Die schwedische Sackpfeife (schwedischer Dudelsack), auf schwedisch Säckpipa, ist die Art Sackpfeife,
die man traditionell in Schweden findet und die heute vor allem in der Volksmusik benutzt wird.
Die schwedische Sackpfeife ist relativ klein und wird mit dem Mund geblasen.
Die schwedische Sackpfeifentradition war fast völlig ausgestorben,
als in den 1930er-Jahren einige alte Instrumente in einem Museum gefunden wurden,
und der letzte schwedische Traditionsträger in Westdalarna ausfindig gemacht wurde.
Während der letzten Jahrzehnte wurden erweiterte Varianten zur schwedischen Sackpfeife hergestellt,
mit mehr Pfeifen und mehr möglichen Tonarten als bei den traditionellen Instrumenten. (nach Wikipedia, 2017-09-13) |
Charakteristisch für die schwedischen Instrumente sind die Griffmulden in der Spielpfeiffe, sowie der tiefe Ton, der durch die zylindrische Bohrung der Spielpfeiffe entsteht. Durch diese Bauart sind diese Instrumente nicht überblasbar. Bordun und Spielpfeiffe sind mit Schilf-Rohrblättern versehen mit aufschlagender Zunge. |
Mittlerweile habe ich zwei Säckpipas. Das erste Instrument in der traditionellen Stimmung A/E von
Thorsten Tetz.
Das zweite Instrument habe ich im Internet gefunden und gebraucht gekauft. Es wurde von Alban Faust gebaut und ist in D/G gestimmt. Zusätzlich verfügt es über eine Klappe, die den Tonumfang nach oben hin erweitert. |
ZURÜCK | © H. Ardner, initial release 12.09.2017 |